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Fragen über Fragen, die mich täglich erreichen….



Hast du Fotografin gelernt?

Nein, ich komme zwar aus einer kreativen Ecke, was bei der Fotografie sicher hilfreich ist.
Ich habe mir meine Arbeitsweise Autodidakt beigebracht. Dies bringt viel Freiraum und wenig vorgesteckte Grenzen in meine Fotografie.
Natürlich, ist es auch bei mir, so wie bei den meisten Fotografen: Ich fotografiere schon seit der Kindheit auf spielerische Art und Weise.

Wie hast du dir Alles beigebracht?
Viel Hilfe findet man, was die Technik angeht, im Internet. Zahlreiche Foren beschäftigen sich mit allen möglichen (und unmöglichen) Details der Fotografie.Im Handel gibt es auch einige Fachbücher, vor allem zum Thema Bildbearbeitung, die einem mit etwas Zeiteinsatz relativ unkompliziert die wichtigsten Dinge vermitteln.

Für einige, vor allem in der Neugeborenenfotografie, lohnt sich eine Workshop!
Diese Ausgabe ist zu 100% sinnvoll angelegt.
Ich bin jemand der gerne alles in der Praxis ausprobiert.
Angefangen habe ich klassischen Erwachsenenportraits, Aktaufnahmen, teils im Studio, teils mit natürlichem Licht.
Zu dem Zeitpunkt konnte ich mit vielen Nachwuchsmodellen auf TFP zusammenarbeiten.
Ich erweiterte meinen Horizont und meine Fähigkeiten, die Modelle bekamen schöne Bilder für ihr Portfolio.
Schnell merkte ich wofür mein Herz schlägt: Neugeborenen-,Familien- und Hochzeitsfotografie , sind seit dem meine Schwerpunkte.
Was man nicht lernen kann, ist das Gefühl für den Bildaufbau, für die Situation – mit den Jahren wächst dies sicher auch etwas – trotzdem sollte ein gewisses Gespür für den richtige Moment und eine Portion Kreativität vorhanden sein.

Wodurch wirst du inspiriert?
Es kann sein, dass ich beim Spazierengehen eine „Eingebung“ habe, es kann auch beim Mexikaner sein, während ich eine Enchilada einrolle 🙂
Einfach die Augen offen halten – oft ist es ein Gemälde, ein Lied… überall kann die nächste Bildidee versteckt sein.
Gerne lass ich mich auch von ausländischen Fotografen inspirieren. Es tut gut, den Blick etwas weg vom Gewöhnlichen zu richten.
Inspirieren heißt nicht „nachmachen“ – es ist klar, dass sich alles irgendwann vermischt und man unbewusst Dinge übernimmt.
Die Bilder werden viel emotionaler, viel persönlicher, wenn eigenes Herzblut und eigener Geist mit drin steckt.
Eine individuelle Arbeitsweise ist nicht ersetzbar und hat somit sicher länger bestand!

Bietest du auch Workshops an?
Diese Frage taucht sehr oft in meinem Posteingang auf.
Momentan biete ich keine Workshops an.

Wo kaufst du deine Dekoartikel, deine Mützen usw.
Ach je… eine ausführliche Antwort würde sicher den Rahmen sprengen 😉
Bei DAWAND gibt es mittlerweile unzählige Anbieter für Babyfotozubehör, Mützen, Stirnbänder usw..
Ihr findet dort sicher den zu euch passenden Stil!
Ansonsten mache ich Flohmärte und Deko-Läden unsicher 🙂

Mit welcher Kamera fotografierst du?
Es ist wahrscheinlich wie bei Automarken – es gibt keinen bestimmten Grund warum man sich irgendwann für eine entscheidet ..alle sind gut und alle bringen einen ans Ziel – eine Garantie auf Sicherheit und Fahrspaß gibt es nicht!
Ich habe mich für Nikon entschieden und bin damit sehr glücklich.
Festbrennweiten (30mm, 50mm, 85mm) sind meine Lieblingsobjektive.
Achte darauf, das sie „Lichtstark“ sind!

maing of newborn

Liegen die Babys auf einem Sitzsack?
Es kommt darauf an. Ich baue sehr gerne Dinge aus der persönlichen Umgebung der Eltern, mit ins Bild ein. In dem Fall positioniere ich die Minis meist mit einem kuscheligen Fell Vorort.
Der Grundaufbau erfolgt mit einem großen Sitzkissen –>Posingbag.
Ich habe meinen in den USA geordert.

Arbeitest du mit Blitz?
Neugeborenen werden von mir ganz entspannt mit Tageslicht fotografiert.
Einen hellen Raum gibt es bei jeder Kundschaft ( evtl aufhellen mit einem Reflektor).
Dieser Raum ist idealer weise schön warm und kuschelig geheizt.
So steht dem Neugeborenenshooting und dem Posing nichts im Weg.
Einen Blitz habe ich nur im Notfall im Einsatz, d.h. dunkle Räume bei Hochzeitsfeiern.

Kannst du zaubern? Wie schaffst du es , dass die Minis auf fast allen Bildern selig schlafen?
Dafür gibt’s in der Tat ein Zauberwort: GEDULD
Jedes Baby hat seinen eigenen Rhythmus und auch schon seinen, oft sehr ausgeprägten Charakter.
Das kann sich dadurch äußeren, das „Marie“ nicht gerne auf ihrem rechten Arm liegt, „Paul“ den Kopf lieber nach links als nach recht positioniert hat. „Tim“ schläft vielleicht lieber auf dem Rücken, „Lara“ möchte mit warmer Föhnluft verwöhnt werden, „Lilly“ beruhigt sich am Besten bei Radiomusik… diese Liste könnte man unendlich fortführen.
Ich möchte euch damit nur zeigen, dass die Neugeborenenfotografie keine Hexerei ist. Seit geduldig, ruhig, selbstsicher..und „geerdet“ – dann finden zu 98% auch die Kleinen ihre „innere Mitte“ 😉


Findest du dich und deine Arbeit preiswert?

Aber sicher 🙂 Meine Arbeit ist ihren PREIS WERT.
Die Kalkulation ist sicher bei 90% aller „Neuen“ das „schwarze Schaf“. Ein Thema das von sehr vielen unterschätzt wird.
Es gibt im www sehr viele gute Beiträge dazu. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass
zum Schluss ( abzüglich Steuern, Versicherungen, Material, Raumkosten, Beiträge usw.)ungefähr 1/3 vom Umsatz übrig bleibt.
Überlegt euch gut, ob ihr diese wertvolle Leistung als Hobby betreibt, das sehr hohe Selbstkosten mit sich bringt, oder ob ihr davon auch Leben möchtet.

Wie lange sitzt du für die Nacharbeit im Büro?
Des ist der nächste Punkt, der oft unterschätzt wird.
Natürlich optimiert man mit der Zeit seine Nacharbeit und wird auch schnell und routiniert.
Trotzdem darf man je nach Shooting ca. die gleiche bis die doppelte Zeitspanne für die Bearbeitung einrechnen.
D.h. Bei einem Babyshooting – bei der Neugeborenenfotografie kommt man leicht auf 7h ( 1h Hin- und Rückfahrt 3h Shooting, 3h Nacharbeit)
Dazu kommen noch die Zeiten für BLOG/Netzwerkpflege, Beantwortung der Anfragen per Email oder am Telefon…

Mit welchen Programmen bearbeitest du deine Bilder?
Photoshop CS3
Lightroom 3
Zum unterstreichen der eigene Bildsprache, des eigenen Stils kann man sich mittlerweile wunderbar mit fertigen Aktionen (Photoshop)und Presets (Lightroom) spielen.
Wichtig finde ich hier, nicht nur schnell irgendeine vorgefertigte Aktion über das Bild „zu legen“, sondern mit viel Feingefühl und persönlichem Endfinden… und etwas Experimentieren, das Richtige für jedes einzelne Bild zu finden und anzupassen!
Mein Tipp: Nelli

Wie erstellst du deine Blog-Collagen?
Vor kurzem habe ich hierfür einen wunderbare Anwendung entdeckt.
Man kann sie sich unter blogstomp kaufen.

Kann ich dir noch weiter Fragen schreiben?
Natürlich – jeder Zeit!
Allerdings handhabe ich es hier, wie viele, liebe geschätzte Kollegen: Ein Wissen, dass man sich über viele Jahre angeeignet und erarbeitet hat, möchte man nicht bis ins kleinste Detail per email weitergeben.……auch bei mir wird es immer kleine „Betriebsgeheimnisse“ geben <3 Ich hoffe hierfür habe ich euer Verständnis!

Vielen Dank für dein Interesse & die Anfrage! Solltest du nach 4 Tagen keine Antwort erhalten - melde dich bitte per Email foto@nicole-hecht.de Herzliche Grüße, NicoleLeider konnte deine Nachricht nicht übermittelt werden. Bitte schreib eine Email an foto@nicole-hecht.de . Danke!

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